Erste Rasenpflege im Jahr 2016.
Rasen sieht ziemlich übel aus. Aufgewühlt durch Wühlmäuse und total wellig.
Vor dem erstmaligen Walzen:
Nach einmaligen Walzen:
Weitere Pflege folgt bzw. muss folgen…
Erste Rasenpflege im Jahr 2016.
Rasen sieht ziemlich übel aus. Aufgewühlt durch Wühlmäuse und total wellig.
Vor dem erstmaligen Walzen:
Nach einmaligen Walzen:
Weitere Pflege folgt bzw. muss folgen…
Auch wenn das Wetter noch ein paar weitere Kicks draußen zulassen würde, haben wir uns entschlossen, in die Halle zu wechseln… aus Liebe zu unserem Rasen.
Während der letzten Kickereien hat der Rasen doch sehr leiden müssen. Obwohl es nicht regnet oder ähnliches, zieht der Rasen vermutlich durch die „Kälte“ (öhm, Bio? wie war das doch gleich?) recht viel Feuchtigkeit, was ihn ziemlich anfällig macht. Ergo: Ende Gelände.
Heute haben wir das gute Stück noch ein letztes Mal dieses Jahr platt gewalzt und sämtliche Hügelchen geglättet sowie einzelne Löcher verfüllt.
Halllenstart-Jahres-Vergleich:
– 17.10.2010 vs. 06.11.2011
Immerhin drei Sonntage später.
Nachdem der Sommer mächtig mit Regen klotzt, wurde unser Bolzplatz durch die wöchentlichen Kicks ziemlich durch den Schlamm gezogen.
Heute blitzte jedoch die Sonne hervor, was gleich mal zum Aufpolieren des Homegrounds genutzt wurde. Die üblichen Arbeiten wie Löcher verfüllt und die Walzen rotieren lassen werden mittlerweile routiniert abgewickelt.
Zudem werden wir uns am Dienstag für eine letztjährige Niederlage revanchieren müssen. Da hat der Platz fit zu sein, so dass wir sämtliche technische Raffinessen auspielen können. So was wie letztes Jahr, als wir einen 1:6 Rückstand in den letzten zehn Minuten auf 5:6 korrigieren konnten, wird uns nicht mehr passieren. Wir werden es ihnen in rosa Schlüpfern inkl. Hummel-Trikot zurückzahlen.
Ois Chikago also.
Durch die wöchentlichen Kicks mit regelmäßig um die 20 Kickern in effektiven Kickstiefeln wird der Bolzplatz doch recht hart bearbeitet. Die Freizeitfussballer versuchen alles, um den Platz fit zu halten – halt nur ohne „Bolzplatz-Plfege“-Know-How.
Aktuell bestehen unsere Maßnahmen aus:
Die o. g. wenigen ToDo’s halten unseren Platz in recht guter Kondition (sogar nach diversen Schlammschlachten).
Aber wie werden größere Unebenheiten auf dem Bolzplatz behoben (es gibt zwei ca. 1qm große Senken; Tiefe ca. 3-5 cm)? Auffüllen, Einsähen, Ruhen lassen – wenn ja, wie lange? I really don’t know.
Wird Zeit das ein Buch in Form von „Dein Bolzplatz: Pflegehinweise“ angeschafft wird.
Auch wenn die Ferien- und Feiertagstermine die Kicker zu anderen Aktivitäten treiben mögen, die meisten lassen sich nicht beirren und treten brav die Pille.
Selbst unser Keeper aka Black Devil pflegt durch aktive Teilnahme der Sonntags-Kicks seine Qualität,
denn „is the nature of my game“ (Zitat: Sympathy for the devil, Rolling Stones):
Bis gestern war unser heiß geliebter Platz nicht gebahnt. Doch dann machten sich drei wagemutige auf, um dem Platz endlich mal ein Design zu verpassen.
Zu dem Zweck besorgten wir uns den feinsten Stoff, mit dem ein Rasen bestäubt werden kann:
– Rügener Kreide… Gerüchten zur Folge werden WM Plätze ebenfalls damit bearbeitet.
Aber nicht nur für den Rasen ist diese Kreide nutzbar, das feine Zeuchs wird auch als Heilkreide oder zum Peeling eingesetzt. Bei Bedarf kann es problemlos in Apotheken in 250g Packungen bezogen werden (den Wert der verbrauchten ca. 35kg Kreide auf dem Platz kann jetzt jeder selber hoch rechnen).
Jedenfalls war gestern nicht nur der Platz nett eingekreidet, sondern auch wir. Wenn die Rügener Kreide also irgendwie heilsam sein sollte, sind wir für die nächsten Jahrzehnte extrem geheilt.
Unser Werk kann sich nach aufwändigen Messarbeiten sehen lassen 😉
Heute wurde der Platz für den ersten Rasenkick 2011 am morgigen Sonntag vorbereitet. Natürlich lief dabei auch wieder die Walze rund.
Für kommende Woche sind die Linien geplant. Heute wurde ein Kreidewagen klar gemacht und die Kreide wird schnell noch besorgt werden.
Der Kick morgen wird rocken!
Für die Winterpause wird der Rasen nochmal richtig nett vorbereitet. Das überlassen wir natürlich nicht „irgendwem“ sondern legen selbst Hand an; so geschehen wieder mal heute.
Löcher werden mit feinster Erde verfüllt, der Rasen mit der Handschere gestutzt und die Walze läuft sauber rund, um die Ebene zu glätten. Noch zwei/drei Kicks draußen und dann geht’s ab zum „Budenzauber“ (Zitat von Markus) in die Halle.
Auch wenn der Winter mit großen Schritten naht und auch wenn heute Wiesn-Anstich war, den Kickern geht ihr Bolzplatz vor.
Gemütlich mit punktgenau gekühlten Augustiner-Oktoberfestbier wurde der Rasen gewalzt, gewalzt, gewalzt… gewalzt… so dass die Meute zum sonntäglichen Kick die Pille ohne jegliches Hüpfen, Verspringen oder sonstigen Einflüssen treten kann.
Also:
Ausreden alá „der Ball ist wegen ’ner Welle versprungen…“ zählen nicht; allein technisches Unvermögen der Kicker selbst ist die Tatsache für ein schlechtes Zuspiel oder billigen Abschluss.
Soeben wurde die Übergabe des Rasens für die Saison 2010 vollzogen – zu gerne hätte ich gleich mal ein paar Bälle getreten; der Rasen sah so lecker aus. Doch der erste Kick im Freien nach der Hallenphase liegt nur noch ein paar wenige Stunden entfernt.
Das Angebot der Bolzplätze für den Freizeitfußball München ist nicht besonders groß. Die öffentlichen Plätze sind meist in einem miserablen Zustand.
Hier mal eine grobe unvollständige Auflistung der öffentlichen Rasen und Bolzplätzen, die von den Sambakickers bespielt wurden: